Liebe Gemeindemitglieder, liebe Interessierte,

dieses Jahr bieten wir Dienstag und Freitags jeweils von 19.00 bis 19.30 Uhr an zwei Abenden in der Woche während der Adventszeit die Möglichkeit mit „#lasstlichterleuchten“ in der Kirche für eine halbe Stunde zum gemeinsamen Verweilen, Beten, zusammen sein zu verweilen.

Die Veranstaltungen waren mit jeweils über 20 Besuchern gut besucht. Die Kirche war abgedunkelt, am Adventskranz branden die entsprechende Anzahl an Kerzen, die Sitzplätze waren ebenfalls mit Kerzen beleuchtet.

Am 01.12. hatten wir eine Geschichte rund um den Weihnachtsbaum zum Thema. Kerzenlicht, Stille  und adventliche Musik machten es möglich zur Ruhe zu kommen. Auch während die Geschichte erzählt wurde, in der ein ganz „Schlauer“ seinen Weihnachtsbaum in einer Schonung im Wald holen wollte und dadurch in einen ganz schönen Schlamassel geriet, konnte man die Seele baumeln lassen. So manch einer saß schmunzelnd in seiner Bank und freute sich über den Förster, der letztlich von einer Anzeige absah: Schließlich sei ja bald Weihnachten. Und an Weihnachten feiern wir, dass Jesus geboren wurde. Jesus,  der viele zum Nachdenken gebracht hat. Unter anderem indem er einmal gesagt hat: „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.“

Am 04.12. lag der Besinnung das Gedicht „Advent vielleicht“ von Carola Moosbach zugrunde. Mit Bildern aus uns bekannten Adventsliedern beschreibt sie die adventliche Hoffnung, dass der Himmel sich öffnet, Türen und Herzen aufgehen, Hände teilen und die Geburt des Christuskindes für eine Zukunft für aller Menschen steht.

Am 08.12. ging es um das ökumenische Gebet zum Thema Kind oder König. Diese Frage stellen wir uns seit langer Zeit. Sie ist Teil unseres gelebten Glaubens. Es war eine schöne besinnliche Andacht.

Am 11.12. ging es in der Andacht um die Freude, die sich Menschen gegenseitig machen und wie wichtig und bewahrenswert dies ist. Die Geschichte handelte von Menschlein, die sich immer gegenseitig Schmunzelsteinchen schenkten, damit sich der andere jeweils freut. Diese Schmunzelsteinchen konnten die Besucher mitnehmen und vielleicht bei ihren Begegnungen für Freude beim Gegenüber sorgen. Musikalisch wurde die Andacht von Duo Dulcimus (Martin Österle und Andreas Schubert) begleitet.

Am 15.12. war das Thema, was hat es mit dem "Krippenthema" auf sich, wer kommt zur Krippe, wer könnte noch zur Krippe kommen, was wären die Themen und Fragen, die diese Menschen mitbringen. Dargestellt waren die Überlegungen der Konfirmanden. Ein sehr interessanter und stimmungsvoller Termin.

Am 18.12 gab es zwei kurze Geschichten. Die erste handelte von einem Mann, bei dem sich Gott zu Besuch angekündigt hat und wie der Mann mit einem Helfer das ganze Haus reinigt und aufräumt, damit er Gott empfangen kann. Und als sie fertig sind, stellt sich der Helfer vor. Es ist Gott. Die zweite Geschichte handelte von von einer neuen Sicht auf, was ist ein Problem, was ist nur eine Situation, für die es Handlungsoptionen gibt. Und das Ganze in toller Atmosphäre und mit sehr schöner Musik.

Es waren tolle Abende mit viel Freude und Gemeinsamkeit. Wir freuen uns auf die nächsten Abendtermine „lasst lichter leuchten“.

Ihr Kreuzkirchen Team