Kreuzkirche Ludwigsburg: Mit viel Beton Richtung Himmel

Veröffentlicht am 06.09.2019
in Ludwigsburger Kreiszeitung

Kreuzkirche Ludwigsburg: Mit viel Beton Richtung Himmel

Außen Beton und scharfe Kanten, innen
ein Spiel aus Licht und Leere. Die Kreuzkirche
ragt unter den Ludwigsburger Kirchenbauten
ganz besonders heraus. Eingeweiht
wurde das vom Architekten Heinz
Rall entworfene Bauwerk 1965. Seit fünf
Jahren steht das Gebäude unter Denkmalschutz
– samt dem dazugehörigen Gemeindehaus
mit Pfarrhaus und Kindergarten.
Kirchengemeinderat Christian Vohrer
ist von dieser kühlen, auf manchen Betrachter
vielleicht sogar abweisend wirkenden
Kirche begeistert. Das Bauwerk ist
sogar der Grund dafür, dass sich Vohrer
mit seiner Familie im Schlösslesfeld niedergelassen
hat. „Das Gemeindezentrum
haben eine unglaubliche Qualität“,
schwärmt Vohrer. Die ganze Anlage liegt
inmitten des in den 60er und 70er Jahren
aufgesiedelten Schlösslesfelds. Direkt auf
der anderen Straßenseite steht die Grundschule.
Nur wenige Meter nördlich liegt
das kleine Einkaufszentrum mit Apotheke,
Bäcker und weiteren Geschäften.
Die Kreuzkirche ist nach Meinung von
Vohrer perfekt in das Stadtquartier integriert:
„Schon bei der Planung des Schlösslesfelds
wurde die Fläche gleich reserviert.“
Offenbar hatten die Planer damals
eine Art dörfliche Struktur mit Kirche und
Pfarrhaus im Zentrum zum Vorbild – auch
wenn sich viele Schlösslesfelder heute dagegen
verwahren würden, bezeichnete
man ihren Stadtteil als ein Dorf...

 

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